Kognitive Landkarte
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Kognitive Landkarte
"Eine kognitive Repräsentation des physikalischen Raumes bezeichnet man als kognitive Landkarte" (Zimbardo 1995, S. 367)
- Lynch
Lies Versuchspersonen ihr "inneres" Bilde einer Stadt nachzeichnen -> 5 Elemente:- Wege (paths)
- Grenzlinien (edges)
- Bereiche (districts)
- Brenn-/Knotenpunkte (nodes)
intensiv genutzte Zentralpunkte, Ziel- u. Ausgangspunkte - Merk-/Wahrzeichen (landmarks)
optische Bezugspunkte
- Downs & Stea
Kognitive Landkarte = strukturierte Repräsentation eines Ausschnitts der Umwelt:
Handlungsprozess- Kartenherstellung (Enkodieren)
- Kartenlesen (Dekodieren)
- Vier Elemente nach Mikunda:
- Landmarks
- Districts
- Achsen
- Knoten
Drei Formen von Wissen, die im Konzept der kognitiven Landkarten enthalten sind (Redtenbacher (1993,1996), Mikunda (1996), May (1992)):
- Knotenpunktwissen
- Streckenwissen
- Überblickswissen
Kritik:
- fehlende Möglichkeit der Überprüfung
- Landkarte ist direkte Abbildung der Realität
- Im Alltag zweidimensionale stimmige Bilder
- Wer oder was liest/bearbeitet die Landkarte